Nationale Luxemburgische Meisterschaften - 27.06-29.06.2003 - Oetrange/Contern
Zusammenfassung des Zeitfahrens der Junioren:
Die Zwischenzeiten des nach 7 km (Halbes Rennen)
1. Andy Schleck | 8'40" |   |
2. Nick Clesen | 8'57" | auf 17" |
3. Jempy Drucker | 9'04" | auf 24" |
Andy Schleck war der schnellste Starter aber überraschenderweise hat er auf dem zweiten, ansteigenden Teil der Strecke Zeit (2 Sekunden) auf den langsamer gestarteten Jempy Drucker verloren. Nick Clesen, auch sehr schnell am Anfang, hat sich den grössten Teil seines Rückstandes (56 Sekunden) auf dem Schlussteil eingehandelt.
Zusammenfassung des Strassenrennens Kategorie Junioren:
km 0 Am frühen Morgen (10h00), nehmen 23 Junioren die 6 Runden (90 km) unter die Räder. Grosser Favorit ist Andy Schleck, der auch vor zwei Tagen den Zeitfahrtitel gewonnen hat.
1. Runde Der erste Angreifer ist Ray Reuter, doch er wird schnell wieder eingefangen.
Andy Schleck fühlt seinen Mitstreitern sofort in der ersten Runde auf den Zahn. Bei dieser Temposteigerung setzt sich eine 4er Gruppe ab: Schleck und sein Mannschaftskollege Jempy Drucker, sowie Robert Schmitt und Nick Clesen. Die stärksten Fahrer des Feldes sind alle dabei.
2. Runde Nick Clesen geht in der Ausreissergruppe verloren, bleibt jedoch in der Verfolgung.
3. Runde Das Rennen scheint bereits gelaufen, obschon man Drucker in den Steigungen mit Schwierigkeiten sieht und Clesen noch immer dahinter in der Verfolgung liegt. Andy Schleck gibt den Ton an der Spitze an, schaut jedoch immer wieder nach seinem Mannschaftskollegen Drucker zurück.
5. Runde Nichts neues, Clesen wird wohl vom Hauptfeld, das immer weiter zurück liegt, nicht eingefangen werden.
6. Runde Andy Schleck greift an und fährt ungefährdet einem neuen Titel entgegen.
Hinter ihm kann Drucker seinen Fluchtgefährten Schmitt abhängen.
Nick Clesen immer noch auf dem 4. Platz.
km 90 Andy Schleck wird Landesmeister 2003 bei den Junioren.
Mehr als eine Minute später wird Jempy Drucker zweiter.
Robert Schmitt kommt einige Sekunden später an und hebt wie seine Gefährten die Arme als Zeichen des Sieges nach oben.